Fake News

Im Schuljahr 2025-2026 war unser erstes Projektthema FAKE NEWS!

Die Ergebnisse und Resultate unserer Recherche findet ihr hier.#

Bericht der Schülerinnen und Schüler:

Im Schuljahr 2025/2026 thematisierten wir das Thema FAKE NEWS. Als Erstes erstellten wir gemeinsam eine Mindmap mit den verschiedenen Themen zu Desinformation. Dies geschah auf einem großen Flipchart. Auf diesem Plakat, erstellt aus Papperesten, brachten wir unser Vorwissen mit ein. Dann beschäftigten wir uns damit, warum Fake News entstehen. Fake News können in verschiedenen Formen auftauchen. Zum einen gibt es absichtlich gefälschte Informationen, die genutzt werden, um Leute gegeneinander aufzubringen oder Falschinformationen gegenüber Gruppierungen zu verbreiten. Häufig geschieht das in der Politik. Eine andere Art von Fake News sind Fakten oder Informationen, die in einen falschen Kontext gebracht werden, um den Leser zu verwirren oder seine Meinung zu beeinflussen. Eine weitere Form der Desinformation sind gefälschte Videos, Fotos oder Audioaufnahmen. Hier ist es mittlerweile schwer, Fake von realen Bildern zu unterscheiden. 

Es gibt außerdem Scams, Deepfakes oder Clickbaits, um Geld zu generieren. Meistens durch Abzocke.

Durch Fake News wollen die Verfasser*innen, dass sich die Fake News verbreiten. Man findet die meisten Fake News in der Politik. Deshalb sollte man bei Nachrichten in Sozialen Netzen und im Internet eher von Fakes oder Desinformationen sprechen. Bei Clickbaits und Scams steht vor allem die Abzocke im Vordergrund. Hier sollte man sehr vorsichtig sein und nicht auf die Links oder Nachrichten klicken. Aber auch in den Bereichen Politik und Umwelt befinden sich viele Desinformationen. 

Im nächsten Schritt untersuchten wir die Merkmale von Fake News. Hierbei stellten wir fest, dass Fake News manipulieren und polarisieren, was sie meist durch die Emotionen Angst, Wut und Trauer erreichen wollen.

Als nächstes beschäftigten wir uns mit Maßnahmen gegen Fake News und was man dagegen tun kann, wie zum Beispiel melden, blockieren und auf gar keinen Fall teilen. Außerdem ist es wichtig, die Fakten zu checken und zu überprüfen, ob andere vertrauenswürdige Nachrichtendienste die Nachrichten bestätigen. Das Impressum, der Verfasser/ die Verfasserin und das Datum sind wichtige Fakten die es zu checken gilt!

Anschließend planten wir unser Wissen anderen Schülerinnen und Schülern zugänglich zu machen. Wir entschlossen uns, einen Song zum Thema zu schreiben und ein Lehrvideo zu drehen. Diese haben wir dann auf unsere Homepage geladen, um anderen Schülerinnen und Schülern eine Hilfe anzubieten, Informationen und Fakes voneinander zu unterscheiden.

Danach organisierten wir eine Pausenvorstellung in der Aula der Schule, um um unsere Ergebnisse zu präsentieren.

Im letzten Schritt überlegten wir uns, wie wir die Informationen auch einer größeren Menschenmenge zugänglich machen können.

Wir entschlossen uns, dass im Unterricht erstellte Plakat auch in der Innenstadt Herborns auszustellen. Wir verfassten einen Brief und machten uns aktiv auf den Weg in die Innenstadt, um die Betreiberinnen und Betreiber der Läden zu fragen. Außerdem entschlossen wir uns, auf die Schulen zuzugehen und zu fragen, ob wir unsere Plakate auch dort aufhängen können. Das kostet uns sehr viel Mut. Letztendlich haben wir es geschafft, dass viele unserer Plakate aufgehängt wurden und einige Leute nun besser über Fake News informiert sind.

Faktencheck im Netz

Als Faktencheck kannst du die folgenden Internetseiten checken: 

WebseiteURLFakten gecheckt?
Correctiv.orgCORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft
Tagesschau
ZDF Heute
Tagesthemen
tagesschau.de – die erste Adresse für Nachrichten und Information | tagesschau.de
Bundeszentrale für politische BildungBundeszentrale für politische Bildung | Startseite | bpb.de

Mimikama- Die erste Adresse gegen Desinformationenhttps://www.mimikama.org

Anleitung zur Bilderrückverfolgung

Bildersuche – Kostenlose umgekehrte Bildsuche

Rückwärtssuche über Google-Bilder

Manchmal möchte man Bilder Googeln, um herauszufinden, woher sie stammen. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen im Folgenden.

  1. Öffnen Sie als Erstes die Google-Bildersuche.
  2. Rechts neben der Suchzeile klicken Sie nun auf das kleine Kamera-Symbol.
  3. Dort wählen Sie den Bereich „Bild hochladen“ aus.
  4. Klicken Sie nun auf den Button „Datei auswählen“, können Sie das zu suchende Bild markieren und auf den Button „Öffnen“ klicken.
  5. Nun wird Ihr Bild hochgeladen und gesucht. Wählen Sie jetzt das richtige Bild aus den Suchergebnissen aus. So gelangen Sie zu der Website, auf der sich das Bild befindet. Der Ursprung ist somit geklärt.
  6. Hinweis: Google hat die klassische Rückwärtssuche über das Kamera-Symbol inzwischen teilweise durch die Funktion „Google Lens“ ersetzt und das Symbol sowie die Bezeichnung in der Bildersuche können je nach Browser und Gerät unterschiedlich aussehen.
  7. Über Google Lens können Sie neben dem Hochladen auch direkt per Drag & Drop oder durch Einfügen einer Bild-URL suchen. Die Funktion ist auch in der mobilen Google-App und auf Smartphones direkt integriert.

Nutze hierzu den folgenden Link:

https://www.reverseimagesearch.org/de

Was kann man machen wenn wir durch KI Modelle oder open Ai Falschaussagen Ehrhalten