Monokulturen und Palmöl

In der Einheit „Konsum: Monokulturen und Palmöl“ informierten sich die SchülerInnen der Umwelt AG über die industrielle Landwirtschaft und die Folgen von Monokultivierung und Anbaubedingungen von Lebensmitteln. Im Fokus stand in der Einheit das Palmöl. Der Anbau (Flächen, Wasserverbrauch, Einsatz von Glyphosat und Düngemitteln), die Nutzung und Recherchen zu alternativen Ölen standen zuerst im Vordergrund.

Neben einer kritischen Betrachtung der Auswirkungen auf die Umwelt und Ökosysteme von Monokulturen, folgte eine aktiven Marktstudie, bei der die SchülerInnen Produkte auf Palmöl-Inhalt überprüften. Das Resultat zeigte, dass in mehr als der Hälfte der untersuchten Lebensmittel Palmöl zu finden ist.

Das Resultat der Analyse zeigte uns, wie wichtig ein nachhaltiger Anbau von Ölpalmen ist. Außerdem beschäftigten wir uns mit Großkonzerne, wie Cargill, die mit dem Palmöl handeln. Durch diese kritische Betrachtung von Großkonzernen (wie Cargill oder Nestle), wurde deutlich, welche Missstände und Probleme aus dem Anbau und der Beschaffung resultieren. Nicht nur illegale Rodung von Regenwäldern, sonder auch die Enteignung von Anbauflächen in Südamerika, zeigen deutlich wie wichtig ein Umdenken und eine nachhaltige Landwirtschaft sind.

Sehr Interessant ist der folgende Artikel zum Thema:

https://stories.mightyearth.org/cargill_das_schlimmste_unternehmen_der_welt/

Abschließend entwickelten die SchülerInnen Infoplakate und organisierten eine Ausstellung. Diese wurden in der Aula der RBS präsentiert, um die Schulgemeinschaft über unsere gesammelten Erkenntnisse zu informieren.

Informationen zum Palmöl:

https://www.regenwald.org/pressemitteilungen/190/palmoel-monokulturen-koennen-nicht-nachhaltig-sein

https://www.regenwald-statt-palmoel.de/images/poster/Poster_Palml_Vorderseite.pdf